Schriftlich oder mündlich – das ist zwei verschiedene Sachen

Das ist schriftlich oder mündlich oder mit Anleitungen zu reden – das ist alles unterschiedlich, wie man sieht. Das ist komisch? Das ist ein Schlaganfall mit Sprachstörungen.

Halt peu a peu…

In den vergangenen Therapieeinheiten wurde weiterhin am Abbau des Agrammatimus, der Strukturierung von Äußerungen (schriftlich und mündlich) mit Haupt- und Nebensätzen und der Verbesserung vom Wortabruf gearbeitet.

Außerdem stand in-vivo-Arbeit im Vordergrund. So wurden vor wichtigen Telefonaten oder Arztbesuchen Informationen und Formulierungen gemeinsam erarbeitet, um mich in solchen Situationen mehr Sicherheit und Selbstständigkeit zu ermöglichen.

Ein emotionales Wort zu sagen ist ein Prozess

Diese Übungen fallen ihr noch schwer und sie benötigt noch viel Unterstützung.

Am 22. Dezember 2023 ein Bericht folgender Fakten: es wurde weiterhin die Strukturierung von Äußerungen im Mittelpunkt. Ich lasse in meinen Erzählungen noch oft Informationen weg, die ein Zuhörer benötigt, um meinem Gesagten folgen zu können. Mittlerweile bemerke ich das häufiger selbst, dass und welche Informationen fehlen – und kann diese noch ergänzen. Das ist toll!

Außerdem werden in den Therapieeinheiten viele in-vivo-Übungen (Telefonate mit Krankenkasse, Terminvereinbarung bei Ärzten/Therapeuten) gemacht, um mir die  Kommunikation im alltäglichen Leben zu verbessern und ihr somit mehr Selbstständigkeit zu ermöglichen.

Hierzu werden zum Beispiel Informationen für Telefonate vorher gemeinsam verschriftlicht.

Am 28. Juli 2022 in den vergangenen Therapieeinheiten wurde weiterhin an der Strukturierung von Sätzen und am Einsatz von Funktionswörtern bearbeitet. Personalpronomen und Präpositionen fallen mir immer noch schwer! Ich brauche lange und überlege…

An welchen Stellen es Probleme gibt kann man von außen nicht sehen – nur was am Ende rauskommt für ein Quatsch :) Und runzeln der Stirn – aber daran kann man nur erkennen dass das richtig schwer ist.

Außerdem wurde am Aufbau von Texten und Erzählungen gearbeitet, da ich oft Informationen auslässt, welche dem Zuhörer das Verständnis erschweren. Hier benötigt sie noch oft Hilfestellungen durch Visualisierungen oder Nachfragen. Ach ja, stimmt, sage ich dann…

Im April 22 wurde verstärkt an der Strukturierung von Sätzen und dem Gebrauch von Funktionswörtern (zum Beispiel Präpositionen) gearbeitet. Ich bin noch hier noch unsicher, man glaubt das nicht. Aber es ist so, nach 1300 Stunden und Übungen!

In der Spontansprache kommt es immer wieder zu einer fehlerhaften Verstellung im Satz oder zu Unsicherheiten bei der Verwendung von Präpositionen.

In den kommenden Stunden soll der Behandlungsschwerpunkt weiterhin in diesen Bereichen liegen.

Hören – Sprechen – Schreiben – Lesen hier nochmal lesen: http://blog.birte-oldenburg.de/?p=4531

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