Ich kann als Redakteurin wieder:

Ich möchte wieder Redakteurin sein! Soweit bin ich, das ist gut zu verbinden mit Madoo.net (Rückmeldungen von der Seite mit mir zu machen) und Logopaedie.me (als Kolumne). Danke, Alex! Danke, Anne! Nach fast 10 Jahren harte Arbeit und mehr als 1000 Stunden mit der Logopädin: ich kann wieder starten! Das freut mich so sehr!

Klar, mit der Logopädie zusammen ein Stück. Das was sie sagt, und dann ich. Sabine Köhler sagt, die Chefin von der Logopädie: „das schaffst du“ und Dr Hansen sagt „ganz toll“ und tippt in dem Computer. Danke, Alex Fillbrandt, der Logopäde aus Wien, und er ist Nerd. So wie ich. Perfekt, oder? Ab 5.3.2020 fange ich wieder an.

* Viel darüber nachdenken was bzw wie ich etwas sagen möchte, 

* schriftlich, weil ich das besser strukturieren kann, bevor ich jemanden anrufe,

* Ich muss mir vorher Notizen machen,

* Wenn ich etwas schreibe, dann muss ich das nochmal liegen lassen, und nach 10 Minuten nochmal zu kontrollieren,

* visuell sehen ich kann mir das besser merken, wenn ich das visuell sehen kann. 

* Wenn ich einen langen Text ohne Absätze lese, dann ist das schwierig für mich,

* Aber stolz was ich geschafft habe für mehr als 1000 Stunden,

* Wenn ich einen langen oder ungewöhnlich (Satzbau) Satz höre oder lese, brauche ich manchmal etwas länger, und muss über den Satz nachdenken,

* Oft geht es nicht, weil ich teile von dem Satz vergessen habe (kurz-Kurzzeit-Gedächtnis),

* Kompromisse finden – das ist das Wort (z. Bsp. Dinge schriftlich anfordern),

* Wenn sie Stress haben, oder Dinge schnell machen (im Moment, das mache ich bei der Logo) dann brauche ich erstmal einen Kaffee) da fehlt die Struktur (noch),

* in Gedanken mitten drin beim aufschreiben. Leser bzw. Zuhörer kann meine Gedanken nicht mehr folgen, weil ich das nicht nicht einleitend sage (daran üben wir),

* Meine Gedanken sind geordnet (oder auch nicht) nur das was ich sage ist nicht immer vollständig, weil ich in der Mitte anfange, das zu erzähle

* Aber Pressekonferenz hören und dann aufschreiben – das geht nicht.

5 Gedanken zu „Ich kann als Redakteurin wieder:

  1. Hallo Birte,
    ich habe dich vor dem Schlaganfall kennengelernt, ich habe dich die vielen Jahre danach immer mal wieder getroffen und natürlich auch viel von dir gelesen. Der Weg, den du gegangen bist, und den Willen, den du dabei gezeigt hast, sind unglaublich.

    „Ich bin stolz darauf, was ich geschafft habe“. Ein toller Satz. Das kannst du wirklich sein!
    Ich freue mich, von dir bald wieder als Journalistin lesen zu können.
    Viel Erfolg für den nächsten Schritt und auf bald!

    LG
    Mark

  2. Das hätte auch dazu schreiben sollen, vorweg: Ich bin nicht mehr so verwirrt und strukturiere mich, endlich auch an den Kategorien. Die sind jetzt wesentlich leichter, das strukturieren. Das Gott sei dank. Jetzt bin ich auch freier. Das ist erleichternd und gibt mir Mut, auch das andere anzupacken!

    Am 3.3.2010 da ist das 10 Jahre Schlaganfall. Und das mit dem strukturieren und Kategorien – das ist – mit Hubbeln – passé und DAS ist toll.

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