Die Zehen nach oben, nach unten und der ganze Fuß nach rechts und nach links – das ist Vojta. Für mich. Immer dasselbe perfekt für mich mit dem Schlaganfall. Wie ein kleines Kind.
Viele Krankengymnastinnen machen kein Vojta, das ist zu spezifisch. Aber die Christa Möck, die mir das Leben gerettet hat, macht das.
Die Krankengymnastin hat mich schon 20 Jahre, November 1998, Schleudertrama als ich hatte.
Wackelbrett und Wackelfuss in der Funktionstemme: Training für die Beine und Schlaganfall mit ein bischen Stabilität. Jetzt muss ich aufbauen die Muskeln – was ein halbes Jahr so gar nicht konnte. Halt linkes Hauptbein mit Knie-Arthroskopie am 27. Dezember, während rechts das gelähmte Bein mit Schlaganfall war.
Erstmal Hansetherapie, dann 15. Februar nach Bad Bramstedt in die Orthopädische (und hoffentlich) Neurologische Rehabilitation.
Erstmal Vojta, jedes Mal dasselbe Schema, halt Muskelaufbau seit Christa Möck, die Physiotherapeutin, die mich am 3. März 2010 gefunden hat, macht, zweimal in der Woche.
Dann dreimal die Woche das Geräteturnen, zu zweit, ich und der Physiotherapeuten. Das geht so schnell voran – mit Nervenbahnen an der Sensomotorischen Einlage bei Schlaganfall machen kann. Mit Funktionstemme und Sprossenwand und Wackelbrett. Danach entweder Dreiradfahren oder Treppengehen oder gehen.
Einstellen auf äußere Einflüsse, damit Muskulatur sich anpasst und man nicht umknickt. Gute Zusammenarbeit von Nerven und Muskeln im Alltag – bei verschiedenen Untergründen oder Wetterverhältnissen (diesen Absatz hat Hannes Schröder, Physiotherapeut gemacht – Dankeschön!)
Körpertraining für Rumpfstabilität, Anpassungsreaktionen, Gleichgewicht, Wahrnehmung, Stellreaktion. Auf das ich achte während ich esse mit der rechten Seite, schneiden mit der Gurke und Saeboflex-Training mit der Stärke, Kraft (1 Liter Milch in der rechten Achse/Schulterbereich).
Und im Sommer hoffentlich mit Diana Wolff mit dem Handtraining, rechten Daumen vor und greifen. Das noch immer ist mein Ziel, stetig wachsend mit der Wahrnehmung und Astrid Z.
Wackelbrett für die Füße unten – das stabilisiert für Nervenbahnen bei Schlaganfall zum Beispiel.
So dass der Fuß in Sensomotorischen Einlagen (Nervenbahnen) auch die Punkte hat.
Vojta ist immer gut, zum Beispiel bei Schlaganfall. 2mal in der Woche Vojta, jedes Mal dasselbe, jedes Mal ein kleines Stückchen besser, bis die Schiene ab ist. Jahr für Jahr.
Jede Seite 3mal. Und andersrum. Rückenlage und Seitenlage, 3mal.
Das Bein nach vorne, die Schulter nach hinten. Die Bewegungen, die im Kopf verankert sind. Vom Umdrehen eines kleinen Kindes. Irgendwann greift es.
Mittlerweile schon die rechten kleinen Zehen, sie wackeln, sagt Christa Möck.
Die Liebste, sie hat mich gefunden während des Schlaganfalls, in ihrer Praxis – dann schnell Notarzt, UKE, lange Zeit dran, dann 5 Monate Reha.